und mit wem - die KPÖ den Sprung in den Nationalrat schaffen will

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Die steirische und die Bundes-KPÖ trafen erstmals seit 20 Jahren wieder zu einer gemeinsamen Konferenz zusammen. Die Kommunisten wollen als „soziales Gewissen“ den Sprung ins Parlament schaffen.

Die KPÖ wird bei der kommenden Nationalratswahl 2024 mit einem Duo an der Spitze in den Wahlkampf gehen: Der Grazer Tobias Schweiger, Experte für den Bereich Wohnen, und die Salzburger Pflegerin Bettina Prochaska wollen den Einzug der Kommunisten ins Parlament schaffen, so das Ziel. Beschlossen wurde das am Samstag bei einer gemeinsamen Konferenz der steirischen und der Bundes-KPÖ mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Erstmals seit 20 Jahren haben sich die steirische KPÖ und die bundesweite KPÖ wieder für eine Konferenz zusammen mit Kommunistinnen und Kommunisten aus ganz Österreich getroffen. Die Teilnehmer versammelten sich im Grazer Volkshaus und stimmten laut Bundessprecher Günther Hopfgartner bis auf eine Gegenstimme alle für ein Antreten bei der Nationalratswahl. Als Name wurde „KPÖ - Kommunistische Partei Österreich“ beschlossen.

Zum anderen wurde auch die Spitzenkandidaten gewählt: Der gebürtige Grazer Schweiger erhielt 88,9 Prozent Zustimmung für den ersten Listenplatz. Auf den zweiten Platz wurde Prochaska mit 91,9 Prozent der Stimmen gewählt. Schweiger sagte bei der Pressekonferenz nach der Stimmenauszählung: „Es freut mich, die KPÖ ins nächste Wahljahr zu führen.“ Ziel sei der Einzug in den Nationalrat, „aber wir werden uns nicht verbiegen“.

Prochaska, die seit 40 Jahren im Pflegebereich arbeitet, kam durch die Corona-Pandemie zur KPÖ: „Sie waren die einzigen, die uns gehört haben“, sagte sie am Samstag. Sie erlebe täglich, „wie die Pflege an die Wand gefahren“ werde. Daher brauche es auf Bundesebene eine starke Stimme für die Beschäftigten im Gesundheitswesen, so ihr Antrieb.sei „guten Mutes, dass wir das nächste Jahr gemeinsam gut bestreiten werden“.

Tobias Schweiger wurde 1990 in Graz geboren und wuchs auch in der steirischen Landeshauptstadt auf. Er war bei den Jungen Grünen aktiv, gründete nach dem Wahldebakel der Grünen Bundespartei 2017 die Jungen Linken mit und wurde dann bei der KPÖ aktiv. Seit 2021 ist er KPÖ-Bundessprecher und koordiniert österreichweit die politische Arbeit zum Thema Wohnen.

 

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