Umweltallianz fordert Stopp für Kraftwerk Kaunertal

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Umweltschützer protestieren in Tirol gegen den Bau des Kraftwerks Kaunertal. Es brauche eine naturverträgliche Energiewende, statt weiterer Verbauung.

waren erstmals 2009 eingereicht worden. Die Umweltverträglichkeitsprüfung für die rund zwei Milliarden Euro teure Erweiterung des Kraftwerks Kaunertal befindet sich aktuell in der Vollständigkeitsprüfung.Für das Projekt plant der landeseigene Energieversorger Tiwag bis zu 80 Prozent des Wassers aus dem 34 Kilometer entfernten Ötztal - einem der niederschlagsärmsten Täler Tirols - auszuleiten.

neun Fußballfelder an Moorflächen geflutet. Mit seinen 120 Metern wäre der Staudamm fast so hoch wie der Stephansdom in Wien und sieben Mal so hoch wie das Goldene Dachl.Die Umweltallianz prangerte nun in der vom WWF initiierten"Kaunertal Erklärung""verheerende Folgen für die hochsensible Naturlandschaft", die Zerstörung der letzten"unbeeinträchtigten Alpenflüsse" und eine Verschlimmerung der Biodiversitätskrise an.

"Sowohl für die Erreichung der Klimaziele als auch die Stärkung der Tiroler Energieunabhängigkeit ist die Erweiterung des Kraftwerks Kaunertal ein Gebot der Stunde", schlug Tiwag-Bauvorstand Johann Herdina auf APA-Nachfrage in dieselbe Kerbe.Nach der Fertigstellung würden rund 787 Millionen Kilowattstunden pro Jahr aus natürlichem Zufluss zusätzlich erzeugt. Damit können rund 300.000 Tonnen CO2 jährlich gespart werden, wurde betont.

 

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