Umstrittener Sberbank-Deal: Millionen ohne Mascherl

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Österreichs Probleme mit den Sanktionen: Wie findige Investoren und Unternehmen versuchten, mit Russland schnelles Geld zu verdienen – und welche Rolle die österreichischen Behörden dabei spielten. Von StefanMelichar

Es war ein Batzen Geld, der da bis Ende vergangener Woche herumlag. Und wenn ein Batzen Geld einfach nur herumliegt, weckt er Begehrlichkeiten. Die Rede ist von gut 300 Millionen Euro, die im Zuge der Abwicklung der Österreich-Tochter der russischen Sberbank im Vorjahr übrig geblieben sein sollen. Seit Monaten schlummerte das Vermögen sanktionsbedingt auf einem österreichischen Bankkonto vor sich hin.

Doch alles Schönreden sollte der Bank nichts nützten: Als die ersten russischen Panzer Richtung Kiew rollten, begannen ihre Kunden damit, in großem Maße Einlagen abzuziehen. Die Aufsichtsbehörden sahen die Liquiditätslage gefährdet und verordneten die Abwicklung. Das Kredit- und das Wertpapierportfolio wurden eilig verkauft, ebenso die Auslandstöchter.

Wie Wolf kann auch Zöchling als potenzieller Querverbinder gesehen werden, der sowohl in Österreich als auch in Russland über beste wirtschaftliche Connections verfügt. Dies trifft freilich um nichts weniger auf die Raiffeisen Bank International zu, die rund um den Sberbank-Deal ebenfalls wiederholt ins Gerede kam. Die RBI hat sich trotz heftiger Kritik bisher nicht von ihrer lukrativen Tochterbank in Russland getrennt.

 

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