Der Nothilfekoordinator der Hilfsorganisation" Jugend Eine Welt ", Wolfgang Wedan , rechnet mit einer neuen Flüchtlingswelle aus der Ukraine im Sommer. "Man geht davon aus, dass eine Flüchtlingswelle kommen wird, wenn die Bombardierung so weitergeht", sagte Wedan im APA-Gespräch nach einem Besuch in der Hafenstadt Odessa . Im benachbarten Moldau bereite man sich für Juni oder Juli darauf vor.
"Es kommt immer mehr das Gefühl auf, der Westen lässt uns im Stich", schilderte der Nothelfer die Stimmungslage. Im Fokus stünden dabei vor allem Deutschland und die USA, von Ländern wie Frankreich oder Großbritannien habe man sich nämlich nie wirklich etwas erwartet. Große Angst hätten die Menschen vor einem Sieg des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump bei der Wahl im November.
In Odessa unterstützt"Jugend Eine Welt" unter anderem eine Neugeborenenstation in einem Krankenhaus mit Einrichtung. Zudem werden verschiedene Hilfsgüter geliefert, etwa Powerbanks zur Stromversorgung von unterirdischen Schulklassen, aber auch Essenskörbe und Hygieneartikel für Frauen. Das"weiße Gold" der Ukraine sei derzeit Waschpulver, an dem es im ganzen Land mangle.
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