Ukraine meldet massive russische Angriffe: Kind in Charkiw getötet

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In Charkiw starb ein zehnjähriger Junge bei dem Beschuss eines Wohnhauses. Am Vortag tötete eine russische Rakete im ukrainischen Dorf Hrosa 50 Menschen - und damit jeden sechsten Dorfbewohner.

Russland hat die Ukraine nach Militärangaben aus Kiew erneut massiv mit Drohnenangriffen und Artilleriefeuer unter Beschuss genommen. In der ostukrainischen Stadt Charkiw starb bei russischem Beschuss eines Wohnhauses ein zehn Jahre alter Bub, wie die Behörden am Freitag mitteilten. Der verheerende russische Raketenangriff auf das Dorf Hrosa in Charkiw mit mehr als 50 Toten vom Vortag hat international Entsetzen ausgelöst.

Die ukrainischen Luftstreitkräfte meldeten am Freitag in der Früh, dass die Flugabwehr des Landes 25 von 33 russischen Drohnen zerstört habe. Betroffen gewesen von den Angriffen sei einmal mehr auch der Süden der Ukraine, darunter das Gebiet Odessa. Im Donaugebiet seien unter anderem ein Getreidespeicher beschädigt worden und mehrere Lastwagen in Brand geraten. Es gebe keine Verletzten, hieß es.

Nach Angaben des Generalstabs in Kiew standen zudem mehr als 110 Ortschaften der Ukraine unter russischem Artilleriebeschuss. Den Angaben zufolge wurden mehrere russische Angriffe zurückgeschlagen.Nach dem Angriff auf Hrosa war das Entsetzen groß. Russlands Armee sei „das absolut Böse“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij am Donnerstag in seiner Videoansprache. Auch-Vertreter verurteilten den Angriff.

Zum Zeitpunkt des Angriffs hatten sich die Dorfbewohner demnach in dem Café zu einer Trauerfeier für einen verstorbenen Mitbürger versammelt. Die Bergungsarbeiten wurden am Abend abgeschlossen, hieß es, weitere Opfer seien unter den Trümmern nicht gefunden worden. Lautlebten in Hrosa zuletzt etwas mehr als 300 Menschen. Der schlimmste russische Angriff, den es seit Kriegsbeginn im Gebiet Charkiw gab, löschte damit ein Sechstel des Dorfes aus.

Russland wiederum berichtete von ukrainischen Attacken. Unter anderem sei am frühen Freitagmorgen der Marinestützpunkt in Sewastopol auf der besetzten Halbinsel Krim mit ukrainischen Marine-Drohnen angegriffen worden, berichtete die Staatsagentur

 

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