In der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw ist es einem Augenzeugen zufolge am Sonntagabend zu einem großflächigen Stromausfall gekommen. Die Stadt liege im Dunkeln. Der Grund und das Ausmaß des Blackouts blieben zunächst unklar. In sozialen Medien gab es zudem Berichte über Stromausfälle in anderen ukrainischen Regionen.
Unabhängig überprüft werden konnten diese Angaben nicht. Von russischer Seite gab es zunächst keine Reaktion. Unter dem Druck ukrainischer Gegenoffensiven hatte Russlands Verteidigungsministerium am Samstag mehr als ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn den Abzug eigener Truppen aus Charkiw bekanntgegeben. In Kiew wurde diese Nachricht mit Euphorie aufgenommen - und die Bereitschaft bekräftigt, sich nun auch weitere besetzte Gebiete zurückzuholen.
Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.
Zugleich gab es am Samstagabend Berichte, wonach die ukrainischen Truppen auch in die beiden Donbass-Gebiete Luhansk und Donezk vorgerückt sein sollen. So soll etwa der Flughafen von Donezk eingenommen worden sein. Der Militärgouverneur von Luhansk, Serhij Hajdaj, berichtete, die eigenen Truppen seien bereits an den Stadtrand von Lyssytschansk vorgestoßen.
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