Am Mittwoch wurden die Rechenschieber hin und hergeschoben. Die Türkei sicherte sich mit einem hart umkämpften 2:1-Erfolg gegen Tschechien Platz zwei in der Gruppe F und ist damit Österreichs Gegner im Achtelfinale am Dienstag in Leipzig . Bei einem möglichen Aufstieg würde es dann im Viertelfinale gegen den Sieger des Duells Rumänien, dem Sieger der Gruppe E, gegen die Niederlande gehen.
Ausgeschieden sind mit Ungarn und Kroatien die Drittplatzierten der Gruppen A und B. Und das hatte zur Folge, dass Portugal nur noch Slowenien, den Drittplatzierten der Gruppe C, als Gegner bekommen kann. Und Rumänien, Sensationssieger der Gruppe E, konnte somit nur noch den Dritten der Gruppe D, also die Niederlande, als Gegner bekommen, nachdem die Drittplatzierten der Gruppen A und B ausgeschieden waren, Slowenien aus Pool C gegen Portugal spielen muss.
Es ist jedenfalls eine denkwürdige Premiere des umstrittenen EM-Formats mit 24 Teams. Denn bei den beiden bisherigen Turnierauflagen 2016 und 2021 konnten Gruppengegner frühestens im Halbfinale aufeinandertreffen. Nun könnte es soweit sein. Freilich müssen Österreich und die Niederlande zuvor aber noch ihre Achtelfinals gewinnen...
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