Schrecklicher Unfall auf der Mur südlich von Graz: Ein sechsjähriges Mädchen kam bei einem Bootsunfall ums Leben! Es war mit den Eltern und der achtjährigen Schwester mit einem Tretboot unterwegs, als dieses plötzlich unterging. Grund dürfte ein Leck gewesen sein. Der Vater konnte nur das ältere Kind retten.Am frühen Nachmittag borgte sich die afghanische Familie aus dem Bezirk Murtal ein Tretboot im Bereich der Freizeitanlage Auwiese aus.
Sie wurde von einer Passantin reanimiert und nach medizinischer Erstversorgung durch das Rote Kreuz vom Rettungshubschrauber C12 in die Grazer Kinderklinik geflogen, dort liegt das Kind auf der Intensivstation. Die Eltern blieben laut Polizei unverletzt.Von der Sechsjährigen fehlte vorerst jede Spur. Sie ging unter und konnte nicht mehr rechtzeitig ans Ufer gebracht werden. Taucher der Feuerwehr Feldkichen konnten die Sechsjährige später nur noch tot bergen.
Am Samstagvormittag versuchen Einsatztaucher von Feuerwehr und Einsatzkommando Cobra, das untergegangene Boot zu bergen. Es ist laut Polizei bereits geortet und soll demnächst an Land gebracht werden.
Sehr verantwortungslos von dem Tretboot Vermieter...
Hat ja lange gedauert, bis der Umbau der Mur zum ersten Todesopfer geführt hat. Tretboote an einem Fluss wo kein großes Ufer und kein Bademeister, ist natürlich auch eine hervorragende Idee.
lackerer da geht euch bei der krone redaktion wieder einer ab stimmts?
Update: Wie mittlerweile bekannt wurde, gab es keine Schwimmwesten im Tretboot. Die Staatsanwaltschaft Graz hat das aus dem Fluss geborgene Boot beschlagnahmt, es wird nun von einem Gutachter untersucht.
😥😥
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