Alle sind fassungslos: Warum haben die beiden Schäferhunde einen Hundeführer vom Jagdkommando so stark verletzt, dass er verblutete? In der Geschichte der Militärhundestaffel des Heeres ist so etwas noch nie passiert – und wird hoffentlich nie wieder passieren.Auf der Suche nach den Ursachen wird wild spekuliert, denn es gab keine Zeugen, die Hunde sind nicht besonders aggressiv und werden meist auch im Familienverband gehalten.
Ich unterstelle damit nicht, dass die Hundeführer des Heeres ihre Hunde ständig dominieren würden – und außerdem kämen Hunde besser damit zurecht, als Wölfe. Aber alle Hunde stammen von Wölfen ab. Und wie wir mit unseren Forschungen an Wölfen und Hunden am Wolfsforschungszentrum in Ernstbrunn wissen, schlummert noch jede Menge Wolf im Hund.Hunde haben ein Elefantengedächtnis für Ungerechtigkeit.
Was bedeutet das für die Zukunft des Militärhundewesens? Wahrscheinlich nicht sehr viel, denn ein einziger Vorfall erlaubt keinerlei Schlüsse. Vielleicht aber sollten sich Hundeführern noch mehr als bisher bewusst machen, wie sozial komplex eine Partnerschaft mit Hunden ist. Und es wäre sicherlich kein Luxus, wenn in Zukunft mit den Zwingerhunden nur noch zu zweit umgeht. „Backup" nennt man das. Ähnlich, wie wir das aus Sicherheitsgründen im Umgang mit unseren Gehegewölfen tun.
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