Tor geschossen, Jochbein gebrochen und durchgespielt

NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:ohannes Uibel war der Stetteldorfer „Man of the Match“ beim klaren Heimsieg über die Neuaigner. Trainer Markus Brodesser war ob seiner Leistung sprachlos.

Der SV Stetteldorf konnte gegen Neuaigen einen klaren 4:0-Sieg einfahren. Coach Markus Brodesser ist stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: „Die Jungs haben eine tolle Reaktion auf unsere jüngste Niederlage gezeigt. Jeder Spieler hat einen unglaublichen Kampfgeist an den Tag gelegt.“ Besonders hervorheben möchte Brodesser die individuelle Leistung von Johannes Uibel. Er brach sich im Zuge seines Führungstreffers in der achten Spielminute das Jochbein, was zu diesem Zeitpunkt noch niemand wusste. In der Halbzeit hatte er bereits eine massive Schwellung im Gesicht. Auf die Frage von Brodesser, ob er weiterspielen könne, antwortete er mit ja und war einer der stärksten SVS-Akteure.

Was sagte Uibel, Jahrgang 2006, selbst dazu? „Ehrlich gesagt habe ich am Anfang nicht erwartet, dass ich mich schwerwiegend verletzt haben könnte. In dem Moment verspürte ich keine Schmerzen, da ich einfach unglaublich viel Spaß daran hatte, mit meinen Teamkollegen Fußball zu spielen. Hinzu kam auch noch, dass das mein erstes Heimspiel mit der Ersten war.“

Gleich nach dem Schlusspfiff trat Uibel aber doch noch den Weg ins Krankenhaus an: „Die Ärzte haben im Spital festgestellt, dass ich mir beim Auslauf des Oberkieferknochens unter meinem Auge einen Bruch zugezogen habe“ – mindestens vier Wochen Pause ...

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