Der Beschuldigte soll einem Polizisten in seinem Wohnmobil-Fenster den Arm eingeklemmt haben, als dieser ihm ein Urteil zustellen wollte. Er streitet das aber vehement ab.
Einen regelrechten „Wort-Kampf“ mit dem Tiroler Landesgericht liefert sich ein Angeklagter. Er unterstellt sowohl Polizisten als auch der Staatsanwältin Lügen. Im Grunde geht es aber nur um eines: Er klemmte einem Polizisten den Arm in seinem Wohnmobilfenster ein, als dieser ihm ein schriftliches Urteil zustellen wollte.
Er fordert Gutachten um Gutachten, will sogar zu einem Lügendetektortest, legt ein Statement vor, zitiert aus Büchern und hat offenbar alles andere als Vertrauen in Exekutive und Judikative. So behauptet er bezüglich der Aussagen der drei Polizisten, von denen er einen verletzt hat: „Die drei süßen kleinen Kerlchen lügen.“Der Beamte wollte dem Angeklagten ein Urteil ins Wohnmobil reichen, das in dessen Abwesenheit gefällt worden war.
Der Angeklagte meldet schon volle Berufung an, bevor die Richterin das Urteil ausspricht: 1440 Euro Geldstrafe, 483 Euro Schmerzensgeld. Dem Gericht will er in den kommenden 14 Tagen noch eine Liste aller Falschaussagen der Beamten zukommen lassen.
Und wenn sie wirklich Lügen wird es nie beweisbar sein…finde es schon spannend das sich in letzter Zeit solche oder andere vermeintliche Aktion der Polizei häufen….könnte es sein das in Ö die Polizei über dem Recht steht und den Bürger eher selten vor Unrecht bewahrt
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: FireWorldAT - 🏆 17. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: FireWorldAT - 🏆 17. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »