kürzlich vermeldet hatte, dass man von Juli bis September nur 435.059 Fahrzeuge ausgeliefert habe. Das war zwar deutlich mehr als im Jahresvergleich , aber weniger als im zweiten Quartal . Zudem hat Tesla in den vergangenen Monaten mit aggressiven Preissenkungen Zweifel an seiner künftigen Margenstärke erweckt.
Die Zahlen, die das Unternehmen am Mittwochabend präsentierte, waren noch schlechter als die Erwartungen: Der Umsatz stieg zwar im Jahresvergleich um neun Prozent auf 23,4 Milliarden Dollar, Analysten hatten aber mehr erwartet. Der Gewinn pro Aktie fiel um 37 Prozent auf 66 Cent. Die Bruttomarge lag bei 17,9 Prozent, vor einem Jahr hatte dieser Wert noch 25,1 Prozent betragen, im Vorquartal noch 18,2 Prozent.
Immerhin hielt Musk an dem Auslieferungsziel von 1,8 Millionen Fahrzeugen im Gesamtjahr fest. In sozialen Medien kam auch gut an, dass er versprach, am 30. November mit der Auslieferung des ersten Cybertrucks zu beginnen, fast zwei Jahre später als ursprünglich geplant. Unklar blieb, zu welchem Preis man den Pick-up verkaufen wolle.
Laut dem Center of Automotive Management ist Tesla weiterhin globaler Marktführer bei E-Autos mit einem Absatz von gut 1,3 Millionen Fahrzeugen, gefolgt von der chinesischenmit 530.000. Die Tesla-Aktie liegt seit Jahresbeginn mit einer Fast-Verdoppelung noch immer deutlich im Plus. Auf Zehnjahressicht ist Tesla eine der besten Aktien überhaupt. Doch das Wachstum der vergangenen Jahre scheint nun – vorübergehend oder nicht – ins Stocken geraten zu sein.
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