Elektroautos des US-Herstellers Tesla verfügen mit dem „Autopilot“ über ein Fahrassistenzsystem, das dem Fahrer die meiste Arbeit abnimmt, aber nicht ohne menschliche Überwachung genutzt werden darf. Einem 20-jährigen Kanadier war das egal: Sein Tesla raste mit 150 Kilometern pro Stunde über die Autobahn, während er am Steuer schlief. Die Polizisten, die ihn angehalten haben, sind schockiert.
Als die Polizisten sich hinter den Tesla setzten und das Blaulicht einschalteten, beschleunigte der Wagen noch: Der Autopilot stellte fest, dass die Fahrzeuge vor dem Tesla Platz machten und wertete dies offenbar als Aufforderung zum Beschleunigen. Das Blaulicht hinter dem Tesla ignorierte das System zunächst.Bis zu 150 Kilometer in der Stunde fuhr das Auto mit dem schlafenden Fahrer, bis es die Polizisten endlich stoppen und den 20-Jährigen zur Rede stellen konnten.
Für ihn hätte es schlimmer kommen können: Teslas Autopilot, der laut Hersteller nur genutzt werden darf, wenn der Fahrer eingreifen kann und das Geschehen überwacht, war bereits in tödliche Unfälle verwickelt - etwa 2016, als ein anderer Tesla-Besitzer im blinden Vertrauen in den Autopiloten während der Fahrt einen Film ansah und
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