ist am Montag am Landesgericht für Zivilrechtssachen ein erster Prozess um Schadenersatz- und Schmerzensgeldansprüche gegen die Republik Österreich eröffnet werden. Der Wiener Rechtsanwalt, der die Mutter einer jungen Frau vertritt, die bei dem Anschlag ihr Leben verloren hat, hat ein Amtshaftungsverfahren auf den Weg gebracht. Er steht auf dem Standpunkt, dass der Anschlag verhindert hätte werden können.
"Ich erwarte mir, dass sie Verantwortung übernehmen und aussprechen, dass Fehler passiert sind", erklärte die Tochter des erschossenen Familienvaters nach der Verhandlung vor zahlreichen Journalisten. Die Situation sei"schwierig für die Familie", es sei"emotional anstrengend, das durchzuarbeiten". Sie selbst sei"enttäuscht und frustriert, dass es kein Entgegenkommen der Republik gibt".
Newole berichtete, einige vom Anschlag Betroffene wären wütend, andere dagegen traurig, dass Österreich ihre Ansprüche mit 2.000 Euro aus dem Verbrechensopfergesetz begrenze. Eine betroffene Person sei inzwischen aus Wien weggezogen und habe sich geschworen, nie mehr den ersten Bezirk zu betreten.Die SPÖ und die FPÖ verlangten mittels Presseaussendungen ein Handeln der Regierung und eine angemessene Entschädigung für die Terror-Opfer bzw.
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