Ein Wien er soll Anschläge auf Israel gelobt haben, musste dafür nun auf die Anklagebank. Zuhörer durften nicht in den Saal – nun gibt es eine Anzeige!Der Nahost-Konflikt ließ einen Wien er heißlaufen, das brachte den Verdächtigen am 2. Mai vor Gericht ."Aufforderung zu terroristischen Straftaten" lautete der Vorwurf gegen den 56-Jährigen. Wegen Unterlassung setzte es nicht rechtskräftig 6 Monate bedingt – wir berichteten.
Der Prozess wird nun ein Nachspiel haben, muss vielleicht sogar wiederholt werden. Denn kurz vor Verhandlungsbeginn wurde plötzlich der Saal gewechselt, Polizisten sicherten den Eingang, ließen angeblich keine Besucher hinein – auch nicht, als ein Platz drinnen frei wurde. Der Angeklagte legte mit Hilfe von Top-Verteidigerin Astrid Wagner Berufung ein, brachte eine Anzeige gegen den verantwortlichen Beamten ein.
Die Amtshandlung sei somit illegal gewesen, gegen den Einsatzleiter solle strafrechtlich ermittelt werden, fordert Wagner."Wenn jetzt sogar einzelne Journalisten von einem Prozess ausgeschlossen werden, schafft das einen gefährlichen Präzedenzfall!" Das soll verhindert werden.
Der Angeklagte legt Berufung ein und reicht eine Anzeige gegen die verantwortlichen Beamten ein, da er und seine Verteidigung die Rechte auf eine öffentliche Verhandlung verletzt sehen
Wien Prozess LPD Josefstadt Gericht Wagner
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