„Ich wurde nicht Ministerin, damit alles so bleibt, wie es ist“ - so kommentierte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die umstrittenen Reformpläne zur Heeresstruktur. Nachdem die Politikerin bei ihrem Vorhaben, die militärische Landesverteidigung zu reduzieren, zurückrudern musste, soll nun der Nationale Sicherheitsrat einberufen werden. Am Freitag betonte sie, dass die Landesverteidigung die Kernaufgabe des Heers bleiben werde - entgegen ihren zuvor kolportieren Plänen.
, als sie die Reformideen nur noch als „Startschuss für einen Prozess zur Weiterentwicklung des Bundesheeres“ verstanden wissen wollte.Diese Linie verfolgte Tanner nun auch am Freitag weiter: Mit der Einberufung des Nationalen Sicherheitsrates werde man diesen Prozess auch auf politischer Ebene starten, hieß es in einer Aussendung. „Am Ende werden wir unser Heer in das 21. Jahrhundert geführt haben“, meinte sie.
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