Autor WZ Online Khartum/Washington. Nach dem gewaltsamen Vorgehen der Sicherheitskräfte im Sudan gegen Demonstranten mit bis zu 100 Todesopfern und hunderten Verletzten ist die Lage im Land weiterhin gespannt. Nach massivem internationalen Druck erklärte sich die Militärführung in Khartum gesprächsbereit, wollte mit der Opposition die Verhandlungen über die Bildung einer Übergangsregierung wieder aufnehmen.
In einer am Mittwochabend verbreiteten Erklärung sprach das US-Außenministerium den Opfern der Gewalt und deren Familien sein Mitgefühl aus."Wir rufen den Militärrat und die RSF-Einheiten zum Gewaltverzicht und zur erneuten Kontaktaufnahme mit den Freiheitskräften auf, mit dem Ziel eines von Zivilisten angeführten Übergangs, der zu zeitnahen Wahlen und zum freien Ausdruck des Willens der sudanesischen Menschen führt", heißt es.
Doch die sudanesische Opposition lehnte ab."Wir sehen keinen Weg zurück zu Verhandlungen" mit dem militärischen Übergangsrat, sagte Madani Abbas Madani, Sprecher einer oppositionellen Dachorganisation. Allerdings hat in den vergangenen Tagen der internationale Druck auf beide Seiten zugenommen, an den Verhandlungstisch zurückkehren.
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