. Sie erklären im Fachjournal"Environmental Research Communications", dass es möglich wäre, mit verfügbaren Technologien die Methanemissionen zu begrenzen und so erheblich zur Verringerung der Erderwärmung beizutragen.Damit politische Strategien für eine signifikante Methan-Reduktion entwickelt werden können, müsse klar sein, wo und aus welchen Quellenentstehen und wie sich diese in Zukunft entwickeln werden.
Die Analyse zeigte einen starken Anstieg der Methan-Emissionen nach 2010, der auch durch Messungen bestätigt wurde. Ohne Maßnahmen würde es der Studie zufolge bis 2050 zu einem globalen Anstieg der Methan-Emissionen von etwa 30 Prozent kommen. Obwohl es technisch möglich wäre, etwa 38 Prozent dieserFreisetzung
einer beträchtlichen Menge an Methan zwischen 2020 und 2050 bedeuten. Damit wäre es unmöglich, die globale Erwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius einzudämmen. Dennoch könnte durch technische Maßnahmen kurzfristig und zu vergleichsweise geringen Kosten noch eine Reduktion der zukünftigen globalen Methan-Emissionen um 30 bis 50 Prozent erreicht werden, erklären die Wissenschafter. Um wirklich etwas zu bewirken, müsse gleichzeitig die Nutzung fossiler Brennstoffe schrittweise reduziert werden.
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