Studie: Eine von zehn Frauen erleidet Fehlgeburt

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Rund 44 Fehlgeburten werden pro Minute auf der Welt gemeldet. Eine von sieben Schwangerschaften endet negativ.

Eine von sieben Schwangerschaften weltweit endet mit einer Fehlgeburt, eine von zehn Frauen hat mindestens eine Fehlgeburt erlitten. Ein internationales Expertenteam hat am Dienstag einen Bericht in dem Fachmagazin"The Lancet" veröffentlicht, wonach sich die Zahl der weltweiten Fehlgeburten pro Jahr auf rund 23 Millionen beläuft. Das seien rund"44 pro Minute". Vermutlich sei die Zahl"wesentlich höher", weil nicht jede Fehlgeburt gemeldet werde.

Das Phänomen sei"viel zu lange heruntergespielt und oft nicht ernst genommen worden", kritisierten die 31 Wissenschafterinnen und Wissenschafter, die die Daten in drei Studien zusammentrugen, die für den Bericht zusammengefasst wurden."Es reicht nicht mehr, den Frauen einfach zu sagen: versucht es weiter", erklärten sie im Vorwort. Vor allem in psychologischer Hinsicht müsse es mehr Unterstützung für die Betroffenen geben.

Als Faktoren, die das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen, gelten unter anderem genetische Veränderungen beim Fötus, das Alter der Mutter und - in geringerem Maße - das Alter des Vaters, starkes Über- oder Untergewicht, Alkohol, Tabak, Stress, Nachtarbeit sowie Luftverschmutzung oder Pestizide im Umfeld der Schwangeren.

 

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