Die AfD ist einer Studie der Universität Mainz zufolge seit dem Jahr 2015 politisch nach rechts gerückt. Begonnen habe dieser Prozess schon vor der sogenannten Flüchtlingskrise im Spätsommer 2015, schrieben die Politikwissenschaftler Kai Arzheimer und Carl Berning von der Johannes Gutenberg-Universität in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Sie haben sich die Entwicklung der AfD zwischen 2013 und 2017 anhand des Auftritts der Partei in sozialen Netzwerken angeschaut. Denn: Die Analyse von Social-Media-Auftritten vermittle ein besseres Verständnis davon, wie populistische Parteien versuchten, an traditionellen Medien vorbei mit ihren Anhängern zu kommunizieren.
"Wir fanden interessant, dass diese Neuausrichtung schon begonnen hatte, noch bevor Flüchtlinge nach Deutschland kamen", betonte Arzheimer. Mit der Flüchtlingskrise sei das AfD-Hauptthema plötzlich ganz vorne in der öffentlichen Wahrnehmung gestanden. Den Erfolg der AfD bei der Bundestagswahl 2017 führen Arzheimer und Berning nicht auf eine an sich zunehmend zuwanderungskritische Stimmung zurück.
Man braucht eine Studie dafür
Studie: Der ganze Mainstream rückte in diesem Jahrzehnt nach links.
Na und? 'Rechts' ist normal. Rechts nämlich legitim und legal. Und 'rechts' war schon immer Bestandteil demokratischer Systeme.
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