Studie: 40 Prozent mehr Diabetes-Fälle nach Covid-19-Erkrankung

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Auf die Welt könnte noch eine riesige Welle an durch Covid-19 ausgelösten chronischen Erkrankungen zukommen.

Eine US-Studie an älteren Menschen hat jetzt ein um 40 Prozent erhöhtes Risiko für den Ausbruch von Diabetes nach einer SARS-CoV-2-Infektion ergeben. Die Untersuchung wurde vor wenigen Tagen in"Lancet Diabetes & Endocrinology" veröffentlicht und bestätigt auf breiter Basis erste ähnliche Studienergebnisse.

"Es gibt wachsende Hinweise dafür, dass Personen mit Covid-19 über die akute Phase einer SARS-CoV-2-Infektion hinaus eine ganze Reihe von Folgeschäden inklusive Diabetes davontragen können. Das Ausmaß des Risikos und der Häufigkeit von Diabetes nach der akuten Erkrankung sind aber bisher noch nicht umfassend dargestellt worden", schrieben Yan Xie und Ziyad Al-Aly vom Zentrum für Epidemiologie und Biostatistik der Saint Louis University bzw.

"In der Zeit nach der akuten Erkrankung zeigten die Menschen mit Covid-19 im Vergleich zur aktuellen Vergleichsgruppe ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Diabetes sowie mehr neue Fälle sowie eine größere Häufigkeit der Einnahme von Blutzucker senkenden Medikamenten sowie mehr dieser Fälle ", schrieben die Fachleute. Der Vergleich mit der Kontrollgruppe vor der Pandemie sei ganz ähnlich ausgefallen.

Covid-19 werde ein ganzes"Vermächtnis" an chronischen Erkrankungen zurücklassen, stellte dazu Ziyad Al-Aly fest. Bereits im November vergangenen Jahres haben die Wissenschafter in einer ähnlichen Untersuchung bei Covid-19-Überlebenden eine Steigerung des Risikos für akute Nierenschädigungen auf fast das Doppelte im Vergleich zu Personen ohne durchgemachte SARS-CoV-2-Infektion belegt .

Die damit zu erwartende Zunahme der Diabetes-Fälle in der Folge der Covid-19-Pandemie trifft an sich schon auf ständig steigende Zahlen bei dieser Erkrankung. Im Jahr 2000 waren 4,6 Prozent der Erwachsenen zuckerkrank, derzeit sind es rund zehn Prozent mit 530 Millionen Betroffenen. Für das Jahr 2045 lauten die Prognosen auf weltweit rund 780 Millionen Diabetiker. Die treibende Ursache ist offenbar die immer häufiger werdende Adipositas.

 

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