Stripfing muss sich dem Meister beugen

NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:em GAK reichten gute 20 Minuten vor der Pause zu vier Toren. Der Grazer Traditionsklub erwies sich beim SV Stripfing als routiniert und selbstbewusst, nahm zurecht drei Punkte mit nach Hause.

Das sollte sich schließlich nach 24 Minuten ändern: Stripfing kam über links, Dario Kreiker setzte den Haken nach außen an und hämmerte im Anschluss humorlos drauf. Die Kugel schlug im kurzen Kreuzeck ein, für GAK-Goalie Christoph Nicht war nichts zu halten. „Wir waren richtig gut in der Partie“, fand auch Trainer Florian Sattler.

Lange währte die Freude im Stripfinger Lager über Kreikers erste Saisontor allerdings nicht, denn auch die Grazer haben massig Qualität vor dem Tor. Das sollten die Weinviertler zwischen Minute 27 und 46 so richtig zu spüren bekommen. Daniel Maderner war nach einem Chip über die Abwehr halbrechts alleine vor Kilian Kretschmer, der den Schuss noch parierte, dabei aber Stefan Rakowitz traf.

Kurze Zeit später klingelte es abermals, diesmal war es Lenn Jastremski. Diesmal spielte sich der GAK flach durchs Zentrum, Jastremski umkurvte Kretschmer noch und schob ein. Damit waren die Stripfinger angeknockt, die Grazer machten munter weiter. Jastermski legte seinen zweiten Treffer gleich obendrauf, Maderner fand seinen Sturmpartner am langen Pfosten, wo dieser einköpfte.

Stripfing erarbeitet sich in der Folge selbst die ein oder andere gute Möglichkeit und Standardsituation, der frisch gebackene Meister war an diesem Abend aber einfach zu kalt. Auch Maderner schnürte den Doppelpack, Felix Holzhacker bediente seinen Kollegen im Rückraum, wo dieser im Rutschen auf 4:1 stellte. Sattler war ehrlich: „Sie haben das mit ihrer Qualität richtig gut ausgespielt“.Den sechs Toren vor der Pause folgten zumindest noch zwei danach.

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