Auch Justizministerin Alma Zadic und Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler waren bei dem Gespräch dabei. Letztere trat nach dem Treffen als erste vor die Presse. Die ÖVP-Politikerin sprach von"einem sehr guten Gespräch mit offenem Austausch". Es sei das Ziel aller, die Unabhängigkeit der Justiz zu stärken.Bei der Umsetzung der drei Maßnahmen sicherte der Bundeskanzler Zadic seine volle Unterstützung zu.
Die Standesvertreter der Staatsanwälte sprachen nach dem Gespräch von 150 Millionen Euro, um die Standards beizubehalten. Für eine Verbesserung würde allerdings mehr Geld benötigt. Weder Zadic noch Kurz oder Edtstadler wollten genaue Zahlen nennen."Wir haben keine Budgetverhandlungen geführt", so die Justizministerin.
Alma Zadic betonte erneut die unabhängige Ermittlungsarbeit:"Es ist wichtig, dass es keine parteipolitische Einflussnahme in die Justiz gibt." Weiters sprach die grüne Politikerin von IT-Maßnahmen und dem Vorantreiben der Digitalisierung, die verhindern sollen, dass Akten öffentlich hinausgespielt werden.Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz pflichtete der Ministerin bei:"Parteipolitischer Einfluss ist abzulehnen, ganz gleich von welcher Partei er kommt.
Er nahm nochmal zu seiner Kritik im Vorfeld Stellung. Verfahren würden oft endlos lange dauern. Auch sah er die sogenannten"Leaks" problematisch, wenn Verfahren an die Öffentlichkeit gespielt werden. Dies solle sich in Zukunft mit den beschlossenen Maßnahmen ändern.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »