Jahrzehntelang war alles gut am Karfreitag für die Evangelischen Kirchen in Österreich. Denn jahrzehntelang war der Karfreitag für sie ein staatlicher Feiertag. Doch vor fünf Jahren wurde er von der damaligen türkis-blauen Bundesregierung zum persönlichen Feiertag herabgestuft, der aus dem Urlaubsanspruch zu konsumieren ist . Seither liegen Evangelische Kirche und Politik im Clinch um den Status des Karfreitags.
Das würde allerdings neue Herausforderungen schaffen: Zum Beispiel müsste es dann auch persönliche Feiertage – und damit zehn individuelle schulfreie Tage – für alle Schüler:innen geben. Das an einer Schule unter einen Hut zu bekommen, wäre wohl kompliziert. Und eine schulautonome Gesamtlösung widerspräche wiederum der Grundidee.
Die Katholische Kirche hält daher an den christlichen Feiertagen fest, die laut Schipka nicht nur allen Menschen zugutekommen, sondern auch „größtenteils völkerrechtlich abgesichert sind“. Er bezeichnet sie als „ein Geschenk des Himmels“, das „den Zusammenhalt in Familien, Beziehungen, Gemeinschaften und in der ganzen Gesellschaft“ stärke. Insbesondere die Aufweichung von Mariä Empfängnis am 8.
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