Fußball-Weltverband hat seine Kritik an der Schweizer Justiz wegen des Strafverfahrens gegen seinen Präsidenten Gianni Infantino erneuer
t."Es wäre wichtiger, zunächst alte Fälle mit gravierenden Verdachtsmomenten zu bearbeiten, als sich um ein Treffen von Gianni Infantino mit dem Leiter der Bundesanwaltschaft zu beschäftigen", sagte der stellvertretende FIFA-GeneralsekretärBell wollte zudem nicht ausschließen, dass die Vorwürfe gegen Infantino auf einem Komplott in Fußball-Funktionärskreisen beruhen.
Die Schweizer Staatsanwaltschaft hatte am Donnerstag ein Strafverfahren gegen Infantino eröffnet. Dabei geht es um drei Treffen mit dem schon länger in die Kritik geratenen Leiter der Bundesanwaltschaft, Michael Lauber. Der Vorwurf lautet unter anderem auf Anstiftung zum Amtsmissbrauch.
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