Der abberufene Präsident der Freiheitlichen Wirtschaft Wien, Gemeinderatsmitglied Karl Baron, hat am Montag dem Wiener FPÖ-Chef, Dominik Nepp, vorgeworfen, die"Büchse der Pandora" geöffnet zu haben. Baron sprach sich am Rande einer Sitzung der Organisation dafür aus, dass Ex-Obmann Heinz-Christian Strache wieder Wiener Parteichef wird.
„Das war Hardcore“ In der Vorstandssitzung zuvor sei ihm noch einstimmig das Vertrauen ausgesprochen worden, gab Baron zu bedenken:"Aber das ist ein komplett anderes Gremium. Was da jetzt war, war Hardcore, da war die Parteispitze und die sieht die Sache anders." Sein Rathaus-Mandat möchte er"fürs erste auf jeden Fall" behalten. Zusatz:"Wie die Sache im Jänner Februar März sich entwickeln wird, wird man sehen.
„Vertrauensverlust“ zu Baron Strache gehöre zumindest an die Spitze der Wiener Partei, dafür werde er weiter kämpfen, versprach Baron. Auf den Nachfolger Straches in Wien - der noch auf einem Parteitag gewählt werden muss - ist Karl Baron sichtlich nicht gut zu sprechen:"Dominik Nepp hat heute die Büchse der Pandora geöffnet. Wie es jetzt weitergeht weiß ich nicht. Ich war friedlich unterwegs, ich bin sozusagen gescheitert.
Ob er nun befürchte, dass Baron für Strache im Gemeinderat Platz machen könne?"Furcht ist ein schlechter Ratgeber", befand Stumpf. Eine Parteispaltung drohe aber nicht, zeigte er sich überzeugt:"Die momentane Situation ist sicher nicht mit der Situation von 2005 vergleichbar."
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