Stadt Wien braucht bis 2030 mehr als 9000 neue Pflegekräfte

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Wien steuert durch Pensionierungen und alternde Bevölkerung als Gründeauf einen Fachkräftemangel in der Pflege zu. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker will mit einem Ausbildungskonzept reagieren.

Wien sucht für die kommenden Jahre qualifiziertes Pflegepersonal. Die Stadt benötigt bis 2030 mehr als 9000 neue Kräfte allein in der Langzeitpflege - also ohne den Akutbereich in Spitälern. Die Zahl ergibt sich einerseits aus Nachbesetzungen infolge anstehender Pensionierungen und andererseits durch die demografische Entwicklung. Schaffen will man das durch Nachjustierungen in der Ausbildung.

Eine von Hacker in Auftrag gegebene Bedarfsberechnung ergab, dass für das Jahr 2030 16.383 Beschäftigte oder 13.368 Vollzeitäquivalente gebraucht werden. Derzeit arbeiten in Wien 12.339 Personen in der langfristigen Pflege und Betreuung. Das entspricht - unter Berücksichtigung des recht hohen Grades an Teilzeitbeschäftigten - 10.065 Vollzeitstellen.

Mehr Absolventen nötig Auf Basis der Daten will die Stadt nun reagieren - etwa in der Ausbildungsschiene. Was geändert werden soll bzw. wie viele zusätzliche Plätze es benötigt, soll noch dieses Jahr klar sein. Krankenanstaltenverbund und Fonds Soziales Wien als größte Ausbildungsplayer im Stadtbereich wurden bereits mit der Erarbeitung eines Konzepts beauftragt.

Neue Arbeitsmodelle Allerdings gibt es laut GÖG einige Schrauben, an denen sich drehen lässt, um die Zahl der bis 2030 benötigten Pflegepersonen etwas zu drücken. Dazu zählt eine Stundenerhöhung der Teilzeitkräfte. Würden diese um zwei Wochenstunden mehr arbeiten, würde der Bedarf gleich um 344 Vollzeitäquivalente sinken, rechnete Juraszovich vor.

 

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Dann sollte man daran denken die Berufe auf zu Werten und besser zu bezahlen, nicht Vollpfosten wie diese Sinnlos Politiker durch zu füttern,.

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