Stadt Tulln will in fünf Jahren CO2-neutral sein

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Windkraft, Aufforstung und Projekte in Afrika: Die niederösterreichische „Gartenstadt“ Tulln hat ein Klima-Manifest beschlossen und sich (teilweise) ambitionierte Ziele gesetzt.

Die Stadt Tulln geht einen eigenen Weg: Sie hat vergangene Woche ein eigenes Klima-Manifest beschlossen und sich teils ambitionierte Ziele gesetzt, wie die Stadt in einer Aussendung bekannt gab. So soll schon innerhalb der nächsten fünf Jahre die gesamte Stadtverwaltung nicht mehr Kohlendioxid ausstoßen, als sie kompensieren kann. Im nächsten Schritt soll in den kommenden 20 Jahren dann auch die gesamte Stadtgemeinde CO2-neutral sein. Demnach also bis 2039.

Damit ist man aber immer noch vor den in Paris beschlossenen Zielen für ein CO2-neutrales Europa bis 2050, wie auch Peter Eisenschenk, der Bürgermeister der selbst ernannten „Gartenstadt“ Tulln, betont: „Mit dem Klima-Manifest verfolgen wir noch ambitioniertere Ziele, als das Übereinkommen von Paris verlangt“, wird er in der Aussendung zitiert. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden unser bereits hohes Niveau noch weiter steigern.

Das im Gemeinderat einstimmig beschlossene Vorhaben umfasst Maßnahmen in drei Bereichen: Einerseits soll Kohlenmonoxid durch den Ausbau von Solar- und Windenergie weiter reduziert werden. Zweitens will man durch „Aufforstung, Humusaufbau und durchdachte Stadtbegrünung“ CO2 kompensieren. Drittens werden für den nicht zu kompensierenden CO2-Ausstoß Zertifikate gekauft, die Klimaschutz-Projekte in Afrika und Südamerika unterstützten sollen.

Denn, so in der Aussendung festgehalten, wenn sich in auf diesen Kontinenten nichts ändere, würden „Millionen Menschen flüchten müssen“. Die Flüchtlingsbewegung 2015 werde „dagegen als laues Lüftchen erscheinen“.

 

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