NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:ie SPÖ nutzt Ostern als Zeit der Hoffnung und des Aufbruchs, um vor einer Neuauflage der"Schreckenskoalition" aus ÖVP und FPÖ nach der Nationalratswahl zu warnen.
Seltenheim erinnerte unter anderem daran, dass unter einer ÖVP-FPÖ-Regierung der Karfreitag für Angehörige bestimmter Religionsgemeinschaften als Feiertag abgeschafft wurde - das zeige die"unsoziale Politik" einer solchen Koalition. Es handle sich um eine"Salamitaktik", den Arbeitnehmerinnen immer noch ein kleines Stück mehr von ihren Rechten zu nehmen, kritisierte Seltenheim. Dem zeige die SPÖ"die rote Karte".
Die Zeichen für eine Neuauflage einer Koalition aus FPÖ und ÖVP verdichteten sich, glaubt Seltenheim."Wähler, hört die Signale!", meinte er in Anspielung auf"Die Internationale", das Kampflied der sozialistischen Arbeiterbewegung. Es sei der größte politische Auftrag der SPÖ,"diese Schreckenskoalition zu verhindern", erklärte der rote Bundesgeschäftsführer.
Dass namhafte ÖVP-Vertreter versichern, keine Koalition mit FPÖ-Chef Herbert Kickl eingehen zu wollen, kauft Seltenheim der Volkspartei nicht ab:"Machterhalt und Posten" seien der ÖVP nämlich"wichtiger als Anstand und Moral". Die ÖVP koaliere außerdem bereits in Niederösterreich, Salzburg und Oberösterreich mit den Freiheitlichen.
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