Die Bundes-SPÖ ist nicht unbedingt dafür bekannt, Vorstößen aus dem Burgenland in freudiger Erwartung entgegenzublicken. Im Gegenteil. Der SPÖ steckt der nach dem Parteitag im Juli neu entflammte Zwist zwischen dem roten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Parteichefin Pamela Rendi-Wagner noch tief in den Knochen, die Stimmung ist – gelinde gesagt – verbesserungsfähig.
Mit einiger Spannung durfte man am Dienstag also erwarten, wie die Löwelstraße auf die Aussagen des burgenländischen Landesgeschäftsführers Roland Fürst reagieren würde. Dieser hat tags zuvor in einer Pressekonferenz den Rücktritt von Innenminister Karl Nehammer gefordert – mit einer durchaus interessanten Begründung: Nehammer sei in Sachen Asylpolitik völlig überfordert.
Empörungsbekundungen einzelner Parteimitglieder auf Social Media folgen prompt. Die eigene Parteijugend fordert am Dienstag mehr Menschlichkeit in Asylfragen . Von einem Konflikt mit der Bundespartei hingegen ist keine Spur: SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch spricht gegenüber dem KURIER zwar von einer „einigermaßen provokanten Wortwahl“ Fürsts, gibt sich ansonsten aber zustimmend: Der Vergleich habe zum Ausdruck bringen sollen, dass die Asylpolitik der ÖVP „reine Showpolitik“ sei und die Türkisen die Bevölkerung für blöd verkaufen wollten.
Bei der Kritik am Innenminister steht man in der Parteizentrale also hinter den Burgenländern. Nicht zuletzt das illustriert die Hinwendung der SPÖ zu einem restriktiveren Kurs beim Thema Migrationspolitik, für den vor allem einer steht: Hans Peter Doskozil.
DOSKOZIL lebe HOCH!! Weg mit diesem Roten Wiener CLAN!!
Es ist höchste Zeit klipp und klar auf den Tisch zulegen, wieviel Zuwanderung mit welcher Qualifikation und kultureller Prägung maximal vom Land verkraftet werden kann. Grünes unbegrenztes her mit ihnen ist der Ruin des Landes!
Schön ist so ein Ringelspiel Das is a Hetz und Kost’ net vül...
Dann wird wohl d sozialistische Jugend, d roten Falken, die roten Frauen, die SoHo und die SPÖ Wien bald gegen die eigene Partei 'demonstrieren' oder sehe ich das falsch. Was da für Parlamentsbeschlüsse möglich werden sogar mit 2/3 Mehrheit...d ÖVP wird ihr Glück kaum fassen!
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