Der Versuch, in Salzburg eine Regierung als"breite Allianz" mit ÖVP, FPÖ und SPÖ zu bilden, ist gescheitert.
Das ÖVP-Präsidium habe beschlossen, der SPÖ noch einmal die Chance zu geben, über eine 'Allianz für Salzburg' und die Vorteile und Risiken einer derartigen Zusammenarbeit eingehend nachzudenken, sagte Haslauer am Vormittag. Er habe nach der Wahl viel Tempo vorgegeben, wolle aber nicht nach dem Motto"Speed kills" vorgehen."Es ist ja eine weitreichende Entscheidung für die nächsten fünf Jahre.
Ihm sei bewusst, dass auch eine Zweierkoalition eine Mehrheit im Landtag habe, er würde sich aber drei Partner wünschen."Weil es mir um die Breite geht, weil es mir darum geht, mit den wesentlichen politischen Kräfte zu versuchen, Salzburg in die Zukunft zu führen. Das wäre etwas ganz Neues und wert, das einmal auszuprobieren."Die SPÖ wird die Nachfrist allerdings nicht nützen.
"Die SPÖ ist nicht das rote Gewissensmascherl einer rechtskonservativen Regierung", meinte Egger:"In Wahrheit ist das eine Allianz, um Schwarz-Blau salonfähig zu machen." Die Strategie der ÖVP sei durchsichtig. "Die Atmosphäre hat wirklich gepasst", verwies Egger auf gute Sondierungsgespräche mit der ÖVP."Uns geht es nicht um die Posten, sondern um die Inhalte, wie wir dieses Land modern und leistbar machen." Darin, dass eine ÖVP-SPÖ-Regierung mit 19 Mandaten nur eine sehr knappe Mehrheit habe, sieht Egger kein Problem. Es sei seine Verantwortung, diese Mehrheit zu gewährleisten.
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