Die SPÖ attackiert die Grünen vehement. Die Sozialdemokraten orten eine „wahre Vertagungsorgie wie zu Zeiten von Schwarz-Blau“ im Nationalrat. Die Grünen fordern eine Entschuldigung für die „Entgleisung“.
"Wenn jetzt die Ausschussarbeit schon begonnen worden wäre, wenn nicht die Verhandlungen von Türkis-Grün das alles verzögern würden, könnten wir vielleicht den einen oder anderen Mord in der Zwischenzeit auch verhindert haben, denn wir könnten hier diese Dinge diskutieren und wir könnten auch Geld lockermachen und Sofortmaßnahmen gegen Frauenmorde einleiten", so Heinisch-Hosek wörtlich in Bezug auf jüngste Gewalttaten.
Auch Vize-Klubchef Jörg Leichtfried schien bemüht, verlorene Schäfchen zurückzuholen:"Ich verstehe inzwischen, dass viele Wählerinnen und Wähler, die sich diesmal entschlossen haben, Grün zu wählen, sehr enttäuscht sind." Es passiere das Gegenteil von dem, was man sich erwartet habe. In vielen Bereichen gebe es einen Wettbewerb zwischen ÖVP und Grünen, wie man sinnvolle Dinge verzögere und nicht beschließe.
Auch Neos übten Kritik, Grüne pochen auf Konsens Die Grünen haben die Attacken der SPÖ und den von dieser hergestellten Konnex zwischen den Koalitionsverhandlungen und Frauenmorden am Dienstag vehement zurückgewiesen."Ich erwarte, dass sich Heinisch-Hosek für diese Entgleisung entschuldigt", erklärte Vize-Klubchefin Sigrid Maurer in einer schriftlichen Stellungnahme.
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