80 Prozent der Arbeit bei 95 Prozent des Lohns: Mit ihrem Vorschlag für eine freiwillige 4-Tage-Woche hat SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner – nicht unbedingt überraschend – die Interessenvertreter der Wirtschaft gegen sich aufgebracht. Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer halten die Reduktion der Arbeitszeit für kein probates Mittel, um erfolgreich durch die Krise zu manövrieren.
In den SPÖ-nahen Gewerkschaften und Teilen der Sozialdemokratie kann man dem Konzept der 4-Tage-Woche durchaus Positives abgewinnen. Eines der dort gebrachten Argumente geht so: Durch die Entlastung würde die Produktivität der Mitarbeiter wieder steigen. Zudem sei ja angedacht, dass sich AMS, öffentliche Hand und Unternehmen die Kosten für die Arbeitszeitreduktion dritteln – die finanzielle Belastung der Unternehmer sei also überschaubar.
Genau in diese Richtung wiederholte am Montag auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner bei der Klubklausur der SPÖ-Parlamentsfraktion die Forderung. Die 4-Tage-Woche ist ein wesentlicher Punkt im sozialdemokratischen „Kraftpaket“, in dem die Bundespartei ihre politischen Forderungen für die Krisenbewältigung gesammelt hat.
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