Innsbruck – Die Spitalsfinanzierung in Tirol stößt an ihre finanziellen Grenzen. Weil die Auslastung der 4200 Spitalsbetten in den zehn Tiroler Krankenhäusern lediglich 85 Prozent beträgt, kommt es zu Anpassungen. 200 Betten werden tirolweit reduziert, knapp 100 in die Schwerpunkt- und Übergangspflege transferiert. Die Gespräche über die Spitalsreform gehen jetzt in die zweite Runde, im Mittelpunkt steht dabei auch das Landeskrankenhaus Innsbruck.
Die beabsichtigte Schließung von Natters, dem Schwerpunktkrankenhaus für die Nachsorge von Lungenpatienten, hat die Debatte in Fahrt gebracht. 200 der 4200 Spitalsbetten sollen reduziert oder in die Übergangs- bzw. Schwerpunktpflege transferiert werden. Von der Aufstockung der Betten in der Pflege von 31 auf 124 erwartet sich Tilg eine spürbare Entlastung der Spitäler.
Das BKH Lienz kämpft vor allem mit mangelnder Auslastung , 30 Prozent der Patienten kommen zudem aus dem Oberkärntner Raum. Deshalb werden 60 der 370 Betten künftig für die Pflege genutzt.Das Krankenhaus Natters soll bis 2025 geschlossen und die Lungenheilkunde in die Klinik Innsbruck eingegliedert werden.- DomanigKlinik bevor. Das Land musste 2018 einen Betriebsabgang von 46,1 Mio. Euro kompensieren.
Wie geht es nach der ersten Informationsrunde mit den Krankenhausbetreibern weiter? „Die Krankenhäuser sind nun angehalten, die Vorschläge zu beraten, zu reflektieren und bis Mitte April 2019 eine erste Rückmeldung zu geben“, erklärt Tilg. In der Folge würden im Mai weitere so genannte Häuserrunden stattfinden und im Juni Regionalkonferenzen. Ende Juni bzw. Anfang Juli soll die Spitalsreform beschlossen werden.
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