UNO-Generalsekretär Antonio Guterres warnt, dass der Nahe Osten „am Rande des Abgrunds steht". Nach mehreren Angriffen der Hisbollah-Miliz evakuiert Israel 28 Orte an der Grenze zum Libanon.
Doch auch an einer weiteren Front spitzt sich die Lage zu: Nach wiederholten Angriffen der proiranischen Hisbollah-Miliz aus dem Südlibanon auf Israel sollen Orte in bis zu zwei Kilometer Entfernung zum Grenzgebiet evakuiert werden. Das Büro des israelischen Verteidigungsministers Joav Galant teilte am Montag mit, dies betreffe 28 Ortschaften an Israels Nordgrenze. Die Einwohner sollten auf Staatskosten in Sicherheit gebracht und in Gästehäusern untergebracht werden.
Der WHO-Chef bezeichnete die Angriffe der Hamas als"ungerechtfertigt und entsetzlich". Sie seien"barbarisch und sollten verurteilt werden". Zugleich sei er"sehr besorgt über die israelischen Angriffe auf palästinensische Zivilisten".
Biden hatte nach den Angriffen der islamistischen Hamas-Terroristen seinen Außenminister Antony Blinken vergangene Woche nach Israel und in weitere Länder in der Region geschickt. Blinken wollte auch an diesem Montag wieder Termine in Israel wahrnehmen. Auch Verteidigungsminister Lloyd Austin war am Freitag zu Gesprächen in Israel.
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