„Sperre light“: Hagenbrunner atmen nach Einigung auf

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as temporäre Fahrverbot für Kraftfahrzeuge in der Stammersdorfer Kellergasse hat für viel Aufregung gesorgt, ab Mai kommt jetzt aber die „Sperre light“. Hagenbrunns Bürgermeister Michael Oberschil sagt: „Mit der Lösung können wir leben.“ Die Stammersdorfer Kellergasse ist seit dem Vorjahr von 1. März bis 31. Oktober ab der Senderstraße gesperrt – konkret von Montag bis Donnerstag, 16 bis 22 Uhr, sowie von Freitag bis Sonntag und feiertags von 10 bis 22 Uhr. Die Gemeinde Hagenbrunn und der Weinbauverein kämpften dagegen an, nachdem die Bezirksvorstehung Floridsdorf das Fahrverbot ohne Rücksprache mit Hagenbrunn beschlossen hatte. In einer Petition wurden mehr als 1.000 Unterschriften gesammelt.

Ab Mai gilt die Sperre nur an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen. „Im Rahmen der Verhandlung ist es gelungen, die Sperre an diesen Tagen auf 10 bis 22 Uhr zu reduzieren“, berichtete er. Floridsdorf habe eine Sperre an Wochenenden von 0 bis 24 Uhr erwirken wollen.Der Beschluss der Verkehrskommission liegt vor, aber das behördliche Ermittlungsverfahren ist noch im Laufen, erklärt ein Sprecher der Bezirksvorstehung Floridsdorf auf NÖN-Nachfrage.

Erst dann gilt die neue Regelung, daher heißt es für Kraftfahrzeuglenker momentan aufpassen: Bis dahin können aufgrund der noch gültigen Regeln Polizeistrafen ausgestellt werden. Für Oberschil ist die nun vorliegende Lösung deutlich besser: „Damit können wir leben, so können Eltern ihre Kinder in die Schulen in Strebersdorf bringen und wieder abholen.

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