Spaniens Ex-König Juan Carlos flieht in die Karibik

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Jetzt steht sein Exil fest: Spaniens Alt-König Juan Carlos ist bereits in der Dominikanischen Republik gelandet.

Spanien am Wochenende verlassen. Zunächst floh er in den Norden des Landes, wo er in dem Nobel-Ort Sanxexo in der spanischen Provinz Galicien mit einem Segelschiff nach Portugal übersetzte. In Porto angekommen, stieg er in ein Flugzeug, mit dem er nach Santo Domingo auf der Dominikanischen Republik in der Karibik flog.

Laut dem Bericht brachte ihn seine Ex-Freundin Corinna Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn überhaupt in die jetzige Lage: Die großzügigen Zuwendungen des emeritierten Monarchen an die ursprünglich bürgerliche Deutsche sind nun Gegenstand der Emittlungen. Sie war es auch, die Juan Carlos vor acht Jahren zur Elefantenjagd nach Botswana begleitete, wo sich der Ex-König die Hüfte brach. Die beiden haben sich inzwischen getrennt.

Von all seinen Freunden nahm der Juan Carlos nun die Hilfe des einflussreichen Unternehmers Pepe Franjul in Anspruch, der auf der karibischen Insel das Luxus-Hotel"In der sogenannten"Affäre um den Wüsten-Zug" ermitteln die für Korruption und Wirtschaftsdelikte zuständigen Behörden schon seit 2018. Im Jahr 2008 soll Juan Carlos Schmiergeld in Höhe von 100 Millionen US-Dollar aus Saudi-Arabien kassiert haben. Dem 82-Jährigen droht die Anklagebank.

Für die vier Jahrzehnte, die er König und Staatsoberhaupt von Spanien war genießt Juan Carlos Immunität. Nach seinem Thronverzicht zugunsten seines Sohnes hat er zwar heute noch Sonderrechte, er kann aber vom Obersten Gericht auf die Anklagebank gesetzt werden. Obwohl die mutmaßliche Schmiergeldzahlung 2008 erfolgte, könnte Juan Carlos in Zusammenhang mit dem Skandal unter anderem der Geldwäsche in der Zeit nach 2014 beschuldigt werden.

Die von mehreren spanischen Firmen gebaute Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Mekka und Medina wurde im Oktober 2018 eingeweiht. Für die rund 450 Kilometer benötigt der"Al Haramai"-Schnellzug etwa zwei Stunden. Für die Passagiere, darunter Millionen Pilger, verkürzte sich die Fahrzeit um über 50 Prozent.

 

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