Ferngesteuert aus Tirol war die Rettung von zwei Innsbruckern aus einer Gletscherspalte in der Schweiz vor 20 Jahren. „Mastermind“ Gabriel Wehinger erinnert sich für die „Krone“ an den spektakulären Einsatz zurück.Exakt um 11.11 Uhr am Ostersonntag, dem 15. April 2001, langte in der Landesrettungsleitstelle in Innsbruck ein Notruf aus den Walliser Alpen ein. Den hat Gabriel Wehinger, damals Disponent der Leitstelle, mit Staunen entgegengenommen.
Wehinger riet den Verunglückten, die etwa in drei Metern Tiefe gefangen waren, einen Ski auf die Oberfläche zu werfen – als Erkennungszeichen. Und im Biwaksack auf die Rettung zu warten.Der Heli schaffte es bis etwa zwei Gehstunden unterhalb der Spalte. Den weiteren Aufstieg mussten die Schweizer Bergretter zu Fuß zurücklegen. Gegen 15.
Getroffen hat der Leutascher, heute beim Roten Kreuz in Telfs und Christophorus-Flugretter, die Geretteten später nicht. Vergessen wird er die spektakuläre Aktion aber nie.
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