Ein tschechischer Kosmonaut erkundet das Weltall – und muss dabei als Werbeträger für allerlei irre Produkte herhalten, während eine Alien-Spinne ihm psychologischen Beistand leistet: „Spaceman“ ist der Versuch einer Sci-Fi-Parodie, die letztlich erstaunlich witzlos ist. Aber immerhin: schwindelerregend!
Der Weltraum, unendliche Weiten. In der Nähe von Saturn macht sich eine violette Wolke breit. Ein tschechischer Kosmonaut soll diesem mysteriösen Phänomen in „Spaceman“ auf den Grund gehen. Per Konferenzschaltung mit der Erde gibt er einen Halbzeitbericht über sein nunmehr sechsmonatiges All-Abenteuer. Zuerst jedoch: eine Werbeeinschaltung! Wir sehen den Exploranden, wie es ihn auf dem Weg zur Weltraumstation ordentlich durchrüttelt.
»Ist das die Pointe des Films? Dass Psychotherapie heute bloß der Fügung ins Schicksal dient? Das wäre böse – und böse ist dieser Film ja eben nicht, nur blöd und auch ein bisschen öd.« Dank des achtsamen Achtbeiners erfährt der Astro-Patient endlich, dass Selbstlosigkeit gegen die selbstverschuldete Einsamkeit hilft und er für die Sünden seines Vaters nicht zu büßen hat. Na Gott sei Dank! Ja, Gott, denn das Viech hat Schöpfer-Allüren und die „Weisheit“ der Wolke mit Löffeln gefressen. Am Schluss steht die Nicht-Erkenntnis, dass alles schon so gut sei, wie es ist.
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