Rund 33.000 Personen sind nach Angaben des Bundeskanzleramts österreichweit auf 24-Stunden-Betreuung angewiesen. Zahlreiche Pfleger stammen aber aus Rumänien und haben
durch die derzeit bestehenden Reisebeschränkungen in Europa keine Möglichkeit durch Kollegen abgewechselt zu werden. Aus diesem Grund wollen Europaministerin Karoline Edtstadler und Mobilitätsministerin Leonore Gewessler gemeinsam mit der Wirtschaftskammer einen Pendelverkehr von Österreich nach Rumänien und retour für diese wichtige Personengruppe einrichten. Dieser soll über Sonderzüge der ÖBB abgewickelt werden. Das gaben die Ministerinnen am heutigen Donnerstag in einer gemeinsamen Aussendung bekannt.
"Durch das Coronavirus wird einmal mehr deutlich: Die Europäische Union muss eng zusammenarbeiten, um eine Krise wie diese bewältigen zu können. [...] Es freut mich, dass wir trotz Grenzschließungen eine gemeinsame Korridorlösung für Arbeitskräfte aus Rumänien erarbeiten konnten und dass so bereits Anfang Mai erste Pflegkräfte per Nachtzug nach Österreich reisen können", zeigte sich Edtstadler erfreut.
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