„Taucher, die die ganze Nacht in einer überfluteten Unterführung zugange waren, haben keine Menschen gefunden“, berichteten die Retter auf Twitter. Italienische Medien hatten zuvor bereits von Todesopfern gesprochen.Zwei kleine Kinder seien wegen Unterkühlung ins Krankenhaus gekommen, hieß es zudem. Helfer hätten sie mit ihren Eltern aus einem vom Wasser eingeschlossenen Wagen geborgen.
Die Feuerwehr registrierte mehrere Hundert Einsätze in der Hafenstadt am Mittelmeer. Das Fernsehen zeigte Autos, die wie Spielzeug im trüben Wasser trieben.Es werde noch drei oder vier Tage dauern, bis eine große Unterführung außerhalb des Zentrums leer gepumpt sei, sagte ein Feuerwehrsprecher. Erst dann werde wohl geklärt sein, ob die „Wasserbombe“ in der sizilianischen Hauptstadt wirklich zwei Menschen in den Tod gerissen habe.
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