, der bereits 2022 sein erstes dirigierte, gab mit Richard Wagners „Walkürenritt“ den Auftakt zur Jubiläumsausgabe zum traditionellen, musikalischen Ereignis der Wiener Philharmoniker imVor 20 Jahren hatte der ehemalige Vorstand der Wiener Philharmoniker, Clemens Hellsberg, ein Konzert bei freiem Eintritt ersonnen, gleichsam als Pendant zum „Neujahrskonzert“ im Musikverein. Ein Geschenk der Wiener Philharmoniker, an alle, die Musik lieben.
Man könnte dieses Konzert auch eine Gabe an alle nennen, die musikalische Exzellenz unter allen Umständen, vor allem meteorologischen, zu schätzen wissen. Unvergesslich, wie Franz Welser-Möst anno 2010 unter sternenklarem Himmel bei sommerlichen Temperaturen John Williams“ „Star Wars“-Soundtrack zum Leuchten brachte.
Das andere Extrem war 2013, als Hellsberg wegen der mehr als ungünstigen Witterung zum „Winternachtskonzert“ begrüßte. Nun sollten Wotans wilde Reiterinnen jegliches Ungemach aus den Wolken vertreiben und auf die Solistin, Lise Davidsen, eine der gefragtesten lyrisch-dramatischen Sopranistinnen, einstimmen. Die setzte mit der Arie der Elisabeth aus Wagners „Tannhäuser“ fort.
Als Repräsentantin in Vergessenheit geratener Komponistinnen war Augusta Holmès mit „La Nuit et l’Amour“ vertreten. Mit Schostakowitschs zweitem Walzer aus der Suite für Varieté-Orchester ging es zum Finale im Dreivierteltakt. Die Walküren hatten den Himmel erfolgreich freigehalten. Als Zugabe animierte Davidsen mit Musik aus der „Csardasfürstin“ zum Mitklatschen, nach „Wiener Blut“ gab es verdienten Jubel.
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