Jennifer und James Crumbley besorgten ihrem Sohn Ethan die Waffe, mit der er in seiner Schule vier Jugendliche tötete. Nun müssen sie lange in Haft.Die 46-jährige Mutter zeige einen"erschreckenden Mangel an Reue", der 47-jährige Vater"versäumte es, auch nur das kleinste Maß an normaler Sorgfalt walten zu lassen": Nach dem Schlussplädoyer der Staatsanwaltschaft des US-Bundesstaat Michigan wurde nun das Strafmaß fürbekannt gegeben.
Die Mutter hatte die Waffe, eine halbautomatische Pistole, auf einer Online-Plattform als"Weihnachtsgeschenk" für ihren Sohn ausgesucht. Der Schüler hatte am Abend vor der Tat ein Video auf seinem Handy aufgenommen, in dem er die Attacke für den nächsten Tag ankündigte.Am nächsten Morgen wurde er mit seinen Eltern von der Schulleitung zu einem Gespräch zitiert, weil auf seinem Pult Zeichnungen mit Gewaltfantasien entdeckt worden waren.
Die Eltern weigerten sich aber, ihren Sohn nach Hause zu nehmen. Der 15-Jährige kehrte daraufhin in den Unterricht zurück. Später holte er auf der Schultoilette die Pistole heraus, die er in seinem Rucksack versteckt hatte, und eröffnete das Feuer.Während des Prozesses erklärte Jennifer Crumbley, ihr Mann habe dem Sohn die Waffe gekauft. Sie habe nie Grund zu der Annahme gehabt, dass der Teenager zu einer derartigen Gewalttat fähig sei, betonte sie.
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