So süß schmeckt Istrien

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Die kroatische Halbinsel ist ein Mikrokosmos, der mit hochwertiger Kulinarik und lässigem Lebensstil überrascht. Besucher finden in Rovinj venezianisches Altstadt-Flair genauso wie zauberhafte Begegnungen mit der Natur – nur sechs Autostunden von Linz entfernt.

Fettige Cevapcici und Hotelzimmer in kommunistischen Plattenbau-Bettenburgen: Urlaub in Kroatien galt lange als wenig glamourös. Von diesem Billig-Image ist in Istrien heute nichts mehr zu spüren. Neben den bekannten Pluspunkten wie kristallklarem Meer und historischen Städten hat sich die Region als attraktive Destination für Weinkenner, Gourmets und Liebhaber des lässigen Lebensstils etabliert.

Dass die Menschen in Istrien eine eigene Identität entwickelt haben, ist historisch bedingt: Egal ob Römer, Venezianer oder Altösterreicher herrschten – die Bevölkerung der Halbinsel musste sich immer zwischen Bodenständigkeit und Weltoffenheit einpendeln. Das änderte sich nach den Weltkriegen ebenfalls nicht, als Grenzen scheinbar wahllos hin und her verschoben wurden.Auch im Tourismus gingen die Istrier schnell eigene Wege.

Ein paar Schritte entfernt betreibt Sergio Gobbo das Marine-Museum Gallerion."Ich habe schon als Bub gerne Geschichten von Fischern und Matrosen über das Meer und die Schifffahrt gehört. Seit damals sammle ich Dinge, die damit zu tun haben", sagt der Istrier. Auf nur 200 Quadratmetern hat der Designer und Fotograf ein Sammelsurium an Relikten aus zwei Weltkriegen gesammelt, die er wie Reliquien hütet.

Mondän geht es in Rovinj zu. Egal ob das wie ein Schiff geformte Hotel Lone, das in Asien nachgebaut wurde, das edle Mulin oder das topschicke Grand Park – alle großen Fünf-Stern-Häuser gehören dem selben Besitzer. Das Erfolgsrezept: Gespart wird weder beim Design noch beim Service. Hotel-Manager Peter Lösch erklärt:"Ich werde nicht am Gewinn gemessen, sondern daran, ob am Ende des Jahres die Qualität gleich geblieben oder besser geworden ist.

Wer sich über die breite, helle Promenade von der Stadt weg bewegt, taucht in wunderbare Wälder ein, die so manche botanische Überraschung enthüllen. Das riesige Areal im Süden der Stadt wurde von Georg Hütterott Ende des 19. Jahrhunderts angelegt.

 

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