Es ist zwar erst Mai, mit den Planungen zur Gasversorgung kann man aber angesichts der aktuellen Lage im Osten nicht früh genug anfangen.stellte unlängst eine mögliche künftige Lieferunterbrechung von Gas durch die Gazprom Export in den Raum. Ein derartiges Szenario ist in entsprechenden Berechnungen zur Versorgungslage bereits enthalten, beruhigt die E-Control.des österreichischen Marktes ist im kommenden Winter bereits gesichert.
Gleiches sollte sogar für den Winter 2025/26 gelten, da bis dahin weitere Infrastrukturausbauten fertig gestellt werden. Weiters geht die E-Control davon aus, dass die Gasversorger die notwendigen Maßnahmen für mögliche Lieferausfälle getroffen haben.Eine mögliche Einschränkung der Gaslieferungen an die OMV bedeutet nicht zwingend, dass weniger oder kein Gas mehr über die Ukraine in die EU oder nach Österreich geliefert werden kann.
Die Erhöhung der deutschen Speicherumlage ist in einem derartigen Szenario besonders kontraproduktiv, da dadurch notwendige Gasimporte für Österreich über Deutschland deutlich teurer würden, aktuell um 1,86 Euro/MWh, ab 1. Juli sogar um 2,5 Euro/MWh. Deshalb wird die Speicherumlage von der E-Control scharf kritisiert.
Dennoch könnten mögliche Lieferausfälle zu Preiserhöhungen führen, insbesondere wenn die transportierte Gasmenge über die Ukraine nach Österreich reduziert wird
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