Innsbruck – Eigentlich sollte das Trainerkarussell in Österreich nach dieser Skisprung-Saison stillstehen. Mit den drei Medaillen für die Herren bei der Heim-WM in Seefeld verstummten die letzten Kritiker bezüglich Cheftrainer Andreas Felder und dessen Team, das zu Beginn der Saison mit der Aufgabe des Wiederaufbaus der am Boden liegenden Skispringer betreut worden war. Trotzdem dreht sich das Karussell: und zwar auf zwei Posten.
Nach dem Finale im slowenischen Planica machen beide Co-Trainer einen Abflug. Das Skifliegen mit der am Donnerstag beginnenden Qualifikation ist der letzte Schanzeneinsatz des Tirolers Florian Liegl und des Steirers Florian Schabereiter an der Seite von Felder. „Wir müssen uns neu aufstellen“, bestätigte Felder.
Vom Rückzug Schabereiters hatte der Absamer schon Mitte der Saison erfahren und dieser hatte den 57-Jährigen nicht überrascht. Der 28-Jährige, der Felder schon lange als Co-Trainer zur Seite steht, wollte laut Felder den Wechsel von den Damen zu den Herren schon nicht mehr mitmachen. „Flo hat Sportwissenschaften studiert. Er will nicht mehr so viel reisen“, erklärte Felder.
Beide hinterlassen jedenfalls eine Lücke. Felder erklärte bei Amtsantritt, dass sie seine Stützen bezüglich Trainingswissenschaften, Datenauswertung und Materialneuerungen seien. Diesbezüglich betonte der Chefcoach immer wieder, kein Freund von Tüfteleien zu sein. Deswegen benötigt er dabei Hilfe.Wer das in Zukunft übernehmen wird? Das wollen er und ÖSV-Nordisch-Direktor Mario Stecher in Planica anfangen zu besprechen.
Interessant wird auch sein, was sich bei den anderen Nationen bezüglich Trainern noch tut. Dem scheidenden deutschen Cheftrainer Werner Schuster wird wohl der Wörgler Stefan Horngacher folgen. Somit bleibt das begehrte Amt in Tiroler Hand. Was der Wahl-Mieminger Schuster zukünftig machen wird, lässt der 49-Jährige noch offen. Aber Stillstehen ist nicht die Art des ehrgeizigen Erfolgstrainers.
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