Als der Skiclub Bergisel seine Schanze für die Vierschanzentournee bereit machen wollte, hatte es 17 Grad Plus. Alfons Schranz, der Chef des Organisationskomitees, hatte die Vorbereitungen in diesen Vorweihnachtstagen bereits gestoppt.
Mittlerweile befindet sich die Bergiselschanze rechtzeitig zum großen Höhepunkt in einem Topzustand. Doch die für Dezember-Tage sehr hohen Plusgrade erlebte Schranz nicht zum ersten Mal. Er wird wenig konkret, wenn es um die Zukunft des Skispringens geht, räumt aber ein:"Mit Gewalt etwas durchführen, weil es immer so war, kann es nicht sein."
In dieser"glücklichen Lage", wie Schranz sagt, sind längst nicht alle Weltcup-Orte. In Oberstdorf, dem ersten Tournee-Stopp, musste Schnee von Parkplätzen zusammengekratzt werden. Schranz:"Die haben auch bei uns angefragt und hätten auch Schnee geholt, wenn es von der Menge in einem vernünftigen Ausmaß gewesen wäre." War es aber nicht. Schranz beschäftigt als Veranstalter natürlich auch die Kostenfrage.
Versuche mit solchen Matten gibt es bereits seit längerem. Ingo Hopfgartner und sein in Kärnten beheimatetes Team von"Alpina Sicherheitssysteme" haben"TexSnow", quasi technischen Schnee entwickelt."Angefangen hat die ganze Schnapsidee mit dem Walter Hofer vor sechs Jahren. Wir haben gesagt: Wenn wir beide in Pension gehen, dann machen wir am 21. Juni um elf Uhr in der Nacht in Vikersund ein Skifliegen", sagte Hopfgartner.
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