Selenskyj-Erlass: 'Kriegshelfer': Neue ukrainische Sanktionen gegen Raiffeisen | Kleine Zeitung

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Verfügbares Vermögen der russischen Leasingtöchter wird eingefroren. Insgesamt 182 Unternehmen wird die Hilfe bei Bahn-Militärtransporten angelastet. Das beschlagnahmte verfügbare Vermögen soll der Landesverteidigung zugutekommen.

29. Jänner 2023,Wie in der Nacht auf Sonntag bekannt wurde, ist die russische Leasingtochter der Raiffeisen von der Ukraine offiziell als"Kriegshelfer" gebrandmarkt und mit Sanktionen wie der Beschlagnahme von Vermögen belegt worden. Die Raiffeisen Bank International betonte heute, dass die Leasing keine Vermögenswerte in der Ukraine habe, betroffen wären Kunden, wenn sie mit geleaster Ware in die Ukraine fahren würden.

Seit Ausbruch des Angriffskrieges Russlands seien keine neuen Leasinggeschäfte in Russland abgeschlossen worden, erklärt die RBI. Wobei die Kritik der Ukraine an den noch laufenden Raiffeisen-Geschäften in Russland bereits länger andauert. Der ukrainische Botschafter in Österreich Wassyl Chymynez hatte schon Anfang Jänner an österreichische Firmen appelliert, sich aus dem russischen Markt zurückzuziehen.

Zuvor wurde nahezu der gesamte RBI-Vorstand, darunter der Vorstandsvorsitzende Johann Strobl, in Kiew auf eine Liste von Personen gesetzt, die für Sanktionen empfohlen werden. Der RBI wurde dabei auch vorgeworfen, russischen Soldaten Kreditstundungen zu gewähren. Die RBI sagte, sie sei gesetzlich dazu verpflichtet.Die RBI hatte Ende 2021 in Russland mehr als 9000 Mitarbeiter. Die Bank zählt laut"Standard" zu den zehn größten Kreditinstituten des Landes.

Vonseiten der RBI hieß es heute zu den Sanktionen:"Die politische Entscheidung der ukrainischen Regierung rund 30 russische Leasingunternehmen, darunter die Raiffeisen Leasing Russland, auf eine Sanktionsliste zu setzen, bedeutet, dass geleaste Güter der Kunden der Raiffeisen Leasing Russland auf ukrainischem Territorium beschlagnahmt werden können." Vermögenswerte in der Ukraine habe die Leasing Russland nicht.

Von den Sanktionen betroffen ist auch die russische Tochter der Bank-Austria-Mutter UniCredit, bis 2016 wurde das Russlandgeschäft von Wien aus geführt.

 

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Räuberhauptmann S., dieser Trottel darf offensichtlich alles.

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