Die Zahl der antisemitischen Vorfälle hat 2023 weltweit einen Höchststand erreicht. Der Gaza-Krieg hat die Lage nur noch weiter verschlimmert, zeigt eine neue Studie.ist es zum schlimmsten Ausbruch von Antisemitismus seit dem Zweiten Weltkrieg gekommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Tel Aviv.
Allerdings habe der Antisemitismus schon in den Monaten und Jahren vor dem 7. Oktober stetig zugenommen, und „der Krieg in Gaza hat diesen bereits außer Kontrolle geratenen Brand weiter angefacht“.So seien in den USA, wo rund sechs Millionen Juden lebten, zwischen Jänner und September 2023 insgesamt rund 3.500 antisemitische Vorfälle gezählt worden, in den drei letzten Monaten des Jahres seit dem Hamas-Überfall jedoch fast 4.000.
In Frankreich stieg die Zahl der Vorfälle im Zeitraum Jänner bis September 2023 auf 434 im Vergleich zu 329 im selben Zeitraum von 2022. In Großbritannien von 1270 auf 1404. Auch in Australien explodierte der Judenhass nach dem 7. Oktober: Allein in den Monaten Oktober und November 2023 wurden 622 Vorfälle gemeldet, im Vergleich zu 79 im selben Zeitraum von 2022.
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