eCommerce boomt, nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie. Das eröffnet aber auch Kriminellen weitere Möglichkeiten. Im Jahr 2021 ist die Branche in Österreich um 20 Prozent gewachsen."2021 sind Cybercrime-Delikte im Vergleich zu 2020 um 26 Prozent angestiegen. Ein Grund dafür ist die Covid-19-Pandemie, die Auswirkungen auf unterschiedlichste Bereiche unseres Zusammenlebens hat.
"Die Schäden nehmen zu und gehen teilweise in die Millionen", betonte Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes. Ähnlich sei die Situation auf Konsumentenseite: Jeder Zweite schätze die Gefahren im eCommerce als hoch ein. Für Online-Shopper zählt Sicherheit mittlerweile zu den wichtigsten Kaufkriterien, geht aus der Studie hervor.
"Der eCommerce-Boom ist auch den Kriminellen nicht entgangen. Sie nutzen die vermeintlichen Schwachstellen im Bestellprozess von Webshops für ihre Machenschaften. Die missbräuchliche Verwendung real existierender Identitäten beim Kauf auf Rechnung stellt den Großteil der angezeigten Delikte im Jahr 2021 dar", erläuterte Manuel Scherscher, stellvertretender Direktor des Bundeskriminalamts.
Auch das Schadensausmaß hat sich erhöht, wie aus der zum zweiten Mal erstellten Sicherheitsstudie hervorgeht. Die Schadenssumme der Betrugsfälle im Onlinehandel lag demnach 2019 noch mehrheitlich unter 500 Euro. 2020 hat sich das Schadensausmaß signifikant erhöht: Nur noch ein Fünftel der Schadenssummen lag unter 500 Euro, in 30 Prozent der Fälle verloren die Handelsbetriebe hingegen zwischen 5.000 und 10.000 Euro.
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